Der Klassiker nach 2 Jahren Beziehungsabbrüchen mit Covid-Beschränkungen und Pandemieerfahrungen führte in unterschiedlichsten Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zu Verunsicherung und Angst. Die Kita als sicherer Ort bietet Bindungsmuster und Beziehungsstrukturen, die Gruppenerfahrungen stützen, aber auch einzelnen Kindern Aufbau von Vertrauen und Zuverlässigkeit ermöglichen. Soweit die Theorie, die in wenigen Fällen auch zutrifft. Wie Fachkräfte jedoch unter Druck, Personalmangel und krankheitsbedingten Engpässen lernen mit ambivatenten, desorientierten Bindungsstörungen umzugehen, ergründen wir im Seminar.
Bindungs- und Bildungslücken überbrücken
- Inhalt:
- Angebote für Eingewöhnungsmodelle jenseits der Norm
- Offene gruppenübergreifende Angebote für Kinder mit Bindungsstörung
- Sozialkompetenztraining mit dem "Ich schaffs Programm"
Dozentin: Frau Seewald-Blunert
- Zielsetzung:
Fortbildung für pädagogische Fachkräfte
- Veranstaltungsort:
Schulungsstätte Aue, Schneeberger Straße 13, 08280 Aue-Bad Schlema
- Umfang & Dauer:
8 Unterrichtsstunden
- Durchführungsbedingungen:
Der Lehrgangsbeginn ist gebunden an das Erreichen der Mindestteilnehmerzahl (7 Personen).
Es gelten die AGB sowie Teilnahme- und Zahlungsbedingungen der LEB.
Irrtümer und Änderungen vorbehalten. - Teilnahmevorraussetzungen:
Teilnehmende sind pädagogische Fachkräfte im KiTa- und Hortbereich sowie Tagespflegepersonen.
- Teilnahmegebühr:
112,00 € / Teilnehmer*in
- Termine:
05.05.2023 (Tagesseminar)
- Abschluss:
Teilnahmebescheinigung